Das Wichtigste für die Medizin - April 2024


Der Krankenhaus-EBM

Kommentar für die ambulante Abrechnung – ambulantes Operieren nach § 115b SGB V, ASV nach § 116b SGB V, Notfallambulanz und Krankenhaus-MVZ


Der einzige Euro-EBM speziell für die Abrechnung im Krankenhaus

„Der Krankenhaus-EBM“ ist die einzige Publikation, die sich neben der Vermittlung der wichtigsten Kenntnisse über die vertraglichen Grundlagen auch mit der praktischen Anwendung der Abrechnung nach dem EBM (Einheitlichen Bewertungsmaßstab) befasst.

Es werden alle aktuellen ambulanten krankenhausrelevanten Leistungsbereiche berücksichtigt, die nach dem EBM mit KV und Krankenkassen abgerechnet werden müssen.

Neben vielen Tipps und Hinweisen zur Komplexität des Euro-EBM unter der beginnenden Ambulantisierung von Krankenhausleistungen werden auch häufig auftretende Fragestellungen aus der täglichen Praxis berücksichtigt und anhand zahlreicher Abrechnungsbeispiele erläutert.

„Der Krankenhaus-EBM“ verknüpft die Kernproblematik Krankenkassenreklamation mit allen wichtigen Bestimmungen des EBM, die für eine sachgerechte Auseinandersetzung äußerst hilfreich sind.

Gerichte schaffen in der Auslegung zunehmend Klarheit bei Regelungslücken im Gebührenordnungswerk.

  • alle EBM-Änderungen der vergangenen Jahre
  • gegenwärtige (Neu-)Entwicklungen in der Abrechnung des ambulanten Notfalls
  • alle aktuellen BSG-Urteile zur ambulanten Leistungserbringung im Krankenhaus

Klinger-Schindler /  Meier

4. Auflage, Paperback, 165 mm x 240 mm, 320 Seiten, 1 S/W Abbildungen, 40 Tabellen

ISBN 978-3-95466-873-1
MWV Verlag

ca. 89,95 Euro *

Erscheint voraussichtlich im Juni 2024.*

* Der Titel ist noch nicht erschienen. Bis zum jeweiligen Erscheinungstermin sind sämtliche Angaben zu Preisen und Bibliographie ca.-Angaben!

 



Nutzen, Wert und Public Value

Geschäftsmodelle in Gesundheits- und Sozialmärkten


Ein Buch über kluge Geschäftsmodelle für Gesundheitsunternehmungen, erforderliche Rahmenbedingungen und die notwendige Fokussierung auf Versorgungsprozesse und Ergebnisse.

Das Gesundheits- und Sozialwesen ist, wie übrigens alle Wirtschaftsbereiche, mit knappen Ressourcen konfrontiert. Dies erfordert ein effizientes Wirtschaften und zwingt die in diesem Bereich tätigen Gesundheitseinrichtungen und Unternehmen dazu, tragfähige und umsetzbare Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Die gegenwärtige Diskussion über investorengeführte Medizinische Versorgungszentren und generell über Private Equity im Gesundheitssystem verkennt, dass schon heute in den Sektoren des Gesundheitssystems überwiegend privat finanzierte Angebotsstrukturen und private Anbieter dominieren. Es geht also nicht darum, ob privates Kapital auch das Gesundheitswesen gestaltet, es geht darum, wie die Wertschöpfung des Systems auf die Versorgung der Patienten und die Qualität der Angebote konzentriert werden kann. Eine Unterscheidung in „gutes Geld“ und „schlechtes Geld“ trägt dazu nicht viel bei. Kluge Regulierung und die Fokussierung auf Versorgungsprozesse und Ergebnisse sind die Mittel der Wahl.

Kompetente Autoren aus Wissenschaft und Praxis nehmen in Band 4 der Reihe „Gesundheitsökonomie für die Versorgungspraxis“ eine Einordnung von Geschäftsmodellen im Gesundheits- und Sozialwesen in den wissenschaftlichen Diskurs vor und erläutern die verschiedenen Modelle, Begriffe und ihre praktischen Implikationen. In Teil II des Buches werden die verschiedenen Geschäftsmodelle in der stationären und ambulanten Versorgung, MVZ, Strategische Ärzteverbünde und Geschäftsmodelle in der Rehabilitation beleuchtet. Abschließend befassen sich zwei weitere Beiträge des Buches mit den Vorteilen der Plattformökonomie und einem auf Gesundheitsunternehmungen angepassten Innovationsmodell.

Rebscher / Schmid / Zerth (Hrsg.)

2024, XIV, 189 Seiten, Softcover

ISBN 978-3-98800-030-9
medhochzwei Verlag

49,00 Euro